Philosophie bei einer Tasse Tee

25
Aug
2007

da sieht mans mal wieder

Hallo Leute,

ich muss sagen: Ich bin sehr enttäuscht von euch.
Da schreibe ich mal länger nicht (natürlich beabsichtigt^^) und niemand beschwert sich und sagt sowas wie: "Hey Ninni, los, wir wollen endlich wieder einen Beitrag lesen, du schreibst so toll, das ist immer interessant und witzig...."
---->NICHTS

Dann wird das hier eben mein Privatblog. Bisher haben ja auch nur drei verschiedene (oder 4?^^) Leute kommentiert. Trauen die anderen sich nicht? Gibt es überhaupt andere? Könnt ihr euch nicht vorstellen, wie verzweifelt ich darüber bin? Meine Mühen, anspruchsvolle und auch irgendwie interessante Dinge zu erzählen werden von euch gnadenlos verkannt! Vielleicht brauche ich ja ein anderes Konzept? Wir werden sehen, wie sich das hier alles so entwickelt. Jedenfalls habe ich euch ersteinmal mein Leid geklagt^^.
Und nochwas:"Cooler-gutaussehender-intelligenter-junger-Mann"...gib dich zu erkennen...du hast bereits viel von dir verraten, aber wer du letztendlich bist, bleibt mir ein Rätsel...der, für den ich dich zuerst gehalten habe, bist du scheinbar doch nicht. Auch derjenige, der unter meinem Verdacht stand, weiß nicht, wer du sein könntest, obwohl du mit ihm im Urlaub warst. Dadurch reduziert sich die Zahl der möglichen Kommentatoren, jedoch fehlt noch ein entscheidener Hinweis, das spüre ich...Ich werde es herausfinden..und dann...ja dann steh ich eines Tages ganz unverhofft vor deiner Haustür und dann...dann kannste dich auf was gefasst machen...;)...also, hilf mir auf die Sprünge.

Heute werde ich den ganzen Tag meine Zeit aufs Lernen verwenden. Das Thema: Nationalsozialismus:
-Ideologie
-Vergleich zum italienischen Faschismus
-Parteiprogramm der NSDAP
-Hitlers politische Ziele

Danach werde ich mich wahrscheinlich depressiv auf die Couch legen und über den Sinn des Lebens philosophieren. Darüber, wie Menschen soviel Hass anderen gegenüber aufbringen können, dass sie sie "beseitigen" wollen/müssen.
Vielleicht auch darüber, wie man annehmen kann, es gebe in unserer Welt eine naturgewollte Hierarchie, die die "Deutsche Rasse" an die Spitze setzt.
Und dann möglicherweise noch darüber, ob wir heutzutage noch von Schuld des deustchen Volkes sprechen können. Müssen wir heute reumütig das Haupt beugen und uns zu diesen Grausamkeiten bekennen? Reicht es, wenn wir einfach gegenteilig leben und handeln? Sind wir verpflichtet, geschehenes Unrecht wieder gut zu machen?
Oje...ich seh' schon: Kaum, dass ich angefangen habe, mich in die Materie einzuarbeiten, bin ich schon meinem empfindlichen Gewissen anheim gefallen. Die Geschichtsklausur am Donnerstag wird für mich vielmehr ein moralischer Aufsatz, als ein faktischer Bericht. Nagut, das solls ersteinmal gewesen sein.

Bis dahin, Ninni

14
Jun
2007

Lasst es uns wagen

Hallo Leute...
ich denke, ihr seid nun bereit, eine ganz bestimmte Seite an mir kennenzulernen. Zwar habt ihr schon ein Gedicht meines Lieblingsdichters http://www.erichfried.de/
Erich Fried gelesen...jedoch noch keines von mir selbst. Früher (vor ca. 3 Jahren) habe ich sehr viel geschrieben, alles zum Anlass genommen, meine Gedanken und Gefühle irgendwie zu verarbeiten. Dazu muss und kann ich nur sagen, dass mir das Schreiben immer sehr geholfen hat, wenn ich mit niemandem reden konnte/wollte. Ihr dürft gerne Kommentare zu dem nun folgenden Gedicht verfassen, doch vielleicht nehmt ihr dabei etwas Rücksicht auf meine Gefühle^^ und nennt es nicht unbedingt 'Scheiß','Dreck' oder so....danke, ne.^^

Himmelsrose

Rose mir anvertraut
zu bewahren das Geheimnis,
welches deine unbeschreibliche Schönheit umgibt.
Aus dem Himmel her mir zu eigen gemacht,
tief in meinem Herzen verwurzelt.
Deine Dornen verheißen süße Qual,
dein Lächeln webt den Bann,
der sich über meine Seele legt,
wie ein Netz, meine Gedanken aufzufangen
und sie zu sammeln.
Samtig weich ruhen deine Blätter auf meinen Wunden,
die die Zeit zurückgelassen hat.
Beruhigend erfüllt dein Duft meine Lungen
und ich spüre, wie plötzlich ein Hauch von Himmel
sich zeigt.
Die Hand, die dich pflückte, schwebt
über und unter mir,
umgibt mich von allen Seiten.


...ich wünsche euch noch einen schönen Abend.

Eure Ninni

9
Jun
2007

und einszweidrei, einszweidrei...

Hallo und guten Morgen an alle!
Zwar ist dieser Artikel unter der Rubrik "Pholosophie bei einer Tasse Tee zu finden", jedoch sitze ich hier ohne etwas zu trinken...und ob ich gleich auf Teufel-komm-raus losphilosophieren werde, weiß ich auch noch nicht.^^
Da der letzte Eintrag nun schon wieder etwas länger zurückliegt, muss ich mit mieinen Ausführungen wohl etwas weiter ausholen.
Na dann, auf los gehts los...

achso, ja...los^^:
Was habe cih denn so alles gemacht? Genau: Am 2.Juni hatten mein Tschatz und ich unseren ersten Jahrestag! Vom Mittag bis zum Abend haben wir auf dem Soimmerfest der KI(-nder)TA(-gesstätte), in der seine Mutter arbeitet, geholfen und verschiedene Stände betreut, an denen die Kinder bestimmte Aufgaben zu erledigen hatten. Ich habe dabei die meiste Zeit an dem Stand "Über glühende Kohlen laufen" verbracht. Die Kinder sollten (möglichst) mit verbundenen oder geschlossenen Augen und barfuß über eine Bahn von Steinkohle (selbstverständlich kalte!!!) und rot angemalten Steinen (die das Feuer symbolisieren sollten---> das Thema des Festes waren die vier Elemente) laufen. Unsere Aufgabe war es, den Kindern im Anschluss die schmutzigen,kleinen Füße zu waschen und ihnen Urkunden für den bewiesenen Mut zu schreiben. Alles in allem hat es wirklich Spaß gemacht, obwohl es an dem Tag ziemlich warm war und wir beinahe die ganze Zeit in der Sonne standen. Aber ein Stück Himbeerkuchen hat mich ganz zahm gestimmt^^. Abends haben wir dann zusammen gekocht (ja, wir gehören zu den Pärchen, die so Dinge tun, wie Kochen und ins Theater gehen...^^aber ich stehe dazu! :) )...an diesen Tag werde ich mich gerne zurückerinnern!
In der letzten Woche gab es noch die erste große, gemeinsame Fauré-Probe mit dem Hochschulchor der Folkwang in Essen, die zugleich die Prüfung für unseren Chorleiter und eine seiner Mitstudentinnen war. Beide haben bestanden (wie sollte es auch anders sein^^) und es wurde klar, dass Musiker, oder besser gesagt Künstler im Allgemeinen, einen leichten Hau haben. Es tut mir ja sehr leid, an dieser Stelle davon sprechen zu müssen, aber: "An dieser Stelle wird der Sopran in der Intonation ein wenig scharf....hören Sie doch mal auf die Tonfarbe....hören Sie das? Scharf..." Ehm...ja.^^
Soooooooooooooooooooooooooooooooooo...am Mittwoch war ABI-Show. Das Programm war einfach super gut durchdacht und verdammt lustig! Die Hymne auf unseren Schulleiter "Ich bin der König vom AvD", gesungen auf die Melodie von King Louis "Ich wär so gern wie du" (Dschungelbuch) rockte einfach die ganze Veranstaltung, sorgte jedoch auch für Unmut beim Direktor und diversen Kollegen der Lehrerschaft.
Gestern war die Zeugnisverleihung. Irgendwie hatte jeder etwas zu sagen und musste,wollte,konnte Grußworte,Glückwünsche und gute Ratschläg aussprechen, sodass wir nach dem Gottesdienst tatsächlich über 2 Stunden in der Aula saßen! Naja...als die AbiturientInnen ihre Zeugnisse dann endlcih in den Händen hielten, sah man ihnen ihre Erleichterung und ihren Stolz wahrhaftig an. Man selbst wurde dabei jedoch bloß daran erinnert, dass man noch ein ganzes Jahr vor sich hat und dieser Moment noch aussteht.
( Der Abend hätte noch so schön werden können, doch ich habe ihn mit einem Heulkrampf (wie es zwischendurch schonmal vorkommt, weil die Welt doch so schlecht ist) kaputt gemacht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass alles über mir einstürzt. Ich stelle mir das so vor: Wir bauen an unserem Leben, wie an einem Kartenhaus (ACHTUNG: Philosophie!^^). Wir legen Karte für Karte an und errichten ständig neue Stockwerke. Alle größeren Ereignisse, bewältigte Aufgaben und Reifungsprozesse bedeuten eine zusätzliche Karte am Haus. Doch hin und wieder kommt jemand, der eine Karte wegnimmt...oder sie austauschen will. Und wie sollte es auch anders sein, greift er gierig nach einer Karte aus einem der untersten Stockwerke. Das Haus wackelt, verlagert das Gewicht, hält sich mit letzten Kräften aufrecht, doch es hat gegen sojemanden keine Chance zu bestehen und stürzt ein. Dann steht man da und blickt auf das Chaos, das mit der einstigen Größe des Kartenhauses steigt, und muss nun wieder alles ordnen, alles neu sortieren, sodass jede Karte wieder ihren vorherigen Platz findet. Manche schmeißen die alten Karten auch fort und beginnen mit neuen. Ich weiß, dass dies alles sehr abstrakt dargestellt ist und auch in keinster Weise Auskunft über den Anlass und Inhalt meiner Traurigkeit gibt...muss es aber auch nicht wie ich finde. Das Modell ist mir jedoch gut gelungen^^. Tschatzerae: Danke, dass du da warst. Du musst mit mir echt einiges aushalten und durchstehen. Ich bin wirklich nicht leicht zu ertragen und zu verstehen in mancherlei Hinsicht. Ich weiß zwar nicht, ob du mich wirklich verstehen kannst (was ich selbst ja manchmal nicht kann), aber das speilt auch keine Rolle. Vielleicht geht es auch gar nicht mal so sehr ums Verstehen, sondern um Verständnis. Der Kopf mag möglicherweise in bestimmten Dingen nicht mehr folgen, doch dann setzt das Herz ein, das um einiges besser und ohne Worte nachvollziehen kann, was der andere meint. Danke, für dein großes, offenes Herz, dass du nicht bloß hinhörst, sondern auch zuhörst, dass du mit einer Umarmung das ausdrücken kannst, wofür es keine Worte gibt, und, dass du so verrückt bist, bei mir zu bleiben und dich meinen Ausfällen so mutig stellst! ICH LIEBE DICH ! :-*)


Heute Abend ist dann noch ABI-Ball...und hoffentlich falle ich nicht hin oder blamiere mich auf andere Art und Weise...denn irgendeine finde ich immer!^^...
Schönes Wochenende!
Eure Ninni

31
Mai
2007

Mittagspause

So, ihr Lieben.
Da simma wieder^^. Heute sind die letzten beiden Stunden ausgefallen (Mathe LK) und somit konnte ich vor dem Sport (um 16.40 Uhr) noch nach Hause fahren, um nach 5 Tagen endlich wieder einmal etwas warmes zum Mittag zu essen.
Momentan hetze ich von einer Chorprobe zur nächsten. Hierhin, weil wir das Requiem von Gabriel Fauré einüben, dorthin, weil Messen, Hochzeiten und Geburtstage gestaltet werden sollen und dann wieder zur nächsten Fauré-Probe. Zwischendurch gehe ich dann auch noch zur Schule^^,versuche Zeit mit meiner Famlilie zu verbringen (meine Mutter habe ich in den letzten Tagen vllt. 2 Stunden gesehen), meinen Freund zu treffen und auch noch (endlich mal) meinen Freunden etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Kennt ihr das? Man versucht für jeden irgendwie da zu sein, vernachlässigt dadurch zum Teil seine Aufgaben und Pflichten, was zu Streitereien führen kann. Man plant die ganze Woche schon im Voraus und organisiert jeden Tag durch, damit man die richtigen Zug-,Bus- und Bahnverbindungen erwischt, um pünktlich beim nächsten Termin zu sein. Ich sitze in der Woche bis zu 50 Stunden in Zügen und Bussen! Ich verteile mich und meine Aufmerksamkeit an alle, die sie brauchen oder suchen.
Ich habe das Gefühl, mich irgendwo verloren zu haben. Irgendwo auf den Gleisen oder an der letzten Ampel.
Ich habe das Gefühl mich selbst lägst nicht mehr wahrzunehmen.
Ich habe das Gefühl, mich von mir selbst zu entfernen, dadurch, dass ich nicht zur Ruhe komme. Dieses Gefühl ist schrecklich. Innerlich bin ich total zerrissen und durcheinander---> Vorhin wollte ich mir Wasser nicht ins Glas, sondern in meine Salatschüssel füllen! Dann kam es auch noch zu einer Auseinandersetzung zwischen meinem Freund und mir. Seit gestern Nachmittag lag da schon etwas in der Luft. Abends (nach der 2.Chorprobe an diesem Tag!) schien sich die Lage beruhigt zu haben und alles sei nur ein Stimmungstief beider Seiten gewesen. Doch dann, ich kann es selbst nicht beschreiben, haben wir kein Wort mehr miteinander gesprochen, auch beim Frühstück heute Morgen nicht. Das Radio war an, laut, wie sonst nie. Bevor ich dann zur Schule gegangen bin habe ich ihn gefragt, ob wir reden sollten...Nach dem Gespräch war alles wieder in Ordnung. Ein Missverständnis und unausgesprochene Gedanken und Empfindungen waren an der Situation Schuld. Die ersten beiden Schulstunden bin ich dann bei ihm geblieben. Sowas passiert nicht noch einmal!

So, nun folgen diverse zu erledigende Hausaufgaben für morgen, Freitag den 1.Juni.2007. Danach düse ich ab zum Schulsport und bin erst um 19.40 Uhr wieder zu Hause...naja...vielleicht finde ich mich ja zwischen Oberhausen und Essen wieder...^^...nicht verzweifeln!

Eure Ninni

5
Mai
2007

...na warte...

Einen wunderschönen guten Morgen! :) Da wurde ich doch tatsächlich gefragt, ob ich nichts anderes als Wochenberichte schreiben könnte...pfui!^^ Um zu zeigen, dass dem nicht so ist, kommt heute mal kein Resumé der letzten Woche ( sooooooo viel ist auch gar nicht passiert^^--> und dennoch bin ich einfach nur müde) sondern ein Thema mit Substanz. Nicht umsonst habe ich eine Kategorie mit dem Titel "Philosophie bei einer Tasse Tee" eingerichtet. Vorweg muss ich jedoch noch etwas sagen: Normalerweise schreibe ich solche Dinge in ein Buch...so eine Art Tagebuch, aber ohne die Begrüßung "Liebes Tagebuch"...und ohne "...heute ist etwas so Spannendes passiert"...es geht vielmehr um eine innere Zwiesprache mit mir und dem, was man Gewissen, Seele oder Unterbewusstsein nennt. Nach dem Schreiben wird das Buch dann zugeklappt und in ein Regal zurückgestellt, wo es bis zum nächsten Mal verwahrt bleibt, ungelesen von anderen, ganz privat. Dinge, über die ich scheinbar mit niemandem reden kann stehen da drin. (Im Grunde müsste ich alles in der Vergangenheit schreiben, da diese Zeiten wohl vorbei sind und der letzte Eintrag schon Monate zurückliegt.) Dann kann es ja losgehen:
Nur nicht

Das Leben
wäre
vielleicht einfacher
wenn ich dich
gar nicht getroffen hätte
Weniger Trauer
jedes Mal
wenn wir uns trennen müssen
weniger Angst
vor der nächsten
und übernächsten Trennung
Und auch nicht soviel
von dieser machtlosen Sehnsucht
wenn du nicht da bist
die nur das Unmögliche will
und das sofort
im nächsten Augenblick
und die dann
weil es nicht sein kann
betroffen ist
und schwer atmet
Das Leben
wäre vielleicht
einfacher
wenn ich dich
nicht getroffen hätte
Es wäre nur nicht
mein Leben (Erich Fried)

Dieses Gedicht von Erich Fried habe ich ausgewählt (nicht nur, weil Erich Fried mein Lieblingsdichter ist^^), weil es genau zu dem Gefühl passt, welches manchmal aus mir herausbricht. Trennung bedeutet für mich in diesem Fall nicht das endgültige "Lebe-wohl-sagen", sondern jeder Abschied für längere Zeit, das Verschweigen einer Sache, jeder Streit, bei dem man sich zunächst ja auch ein wenig voneinander trennt... all das tut weh...daher stimmt es, wenn er schreibt "das Leben wäre vielleicht einfacher wenn ich dich nicht getroffen hätte". Lebte ich allein, ohne Partner, Freund, bräuchte ich mich bloß um mich selbst zu kümmern (was manchmal auch äußerst anstrengend sein kann) und müsste meine Aufmerksamkeit nicht auf zwei Leute verteilen (auf den Partner und mein ICH). Bei einer schwierigen Entscheidung käme ich schneller zu einem Ergebnis, weil ich auf niemanden Rücksicht nehmen müsste. Ich wäre unabhängiger und flexibler...aber auch um einiges einsamer...Auch, wenn man sich hin und wieder auf die Nerven geht, Abstand braucht, ist es doch beruhigend zu wissen, dass der andere dennoch da ist und man sich auch wieder annähern kann. Auch wenn man sich streitet, und sei der Streit noch so heftig, ungerecht, tränenreich und einschlägig, sollte und kann man darauf vertrauen, dass man wieder zueinander zurückfindet. Würden wir uns überhaupt streiten, wenn wir wüssten, dass es keine Chance auf Versöhnung gäbe? Wenn alles nach dem ersten Streit sofort AUS wäre? Die Antwort liegt doch ganz klar auf der Hand : Streit ist so etwas wie eine Prüfung, eine Überprüfung, die feststellen soll, wie wichtig der andere einem noch ist und auch, wie wichtig man selbst dem anderen noch ist. Versöhnung und Vergebung sind wohl mit die schönsten Erfahrungen, die man machen kann...sie bedeuten Akzeptanz des persönlichen ICHs, eine neue Chance, die Möglichkeit etwas wiedergut und beim nächsten Mal besser zu machen und stärkt ebenso, wenn man sie spendet, das eigene gebrochene Herz. Aus diesem Grund habe ich mein geheimes Buch aufgegeben und es meinem Freund zum Lesen gegeben. Es verschwieg einfach zu viel...

Denkt 'mal darüber nach...wie wichtig kann einem jemand werden, sodass sein Leben mit dem eigenen auf eine Art und Weise verknüpft ist, die aus zwei Leben eines macht...mit noch mehr Facetten, Möglichkeiten und noch viel mehr Gefühl...?! --Ohne Dich, wäre das Leben, das ich lebe längst nicht mehr MEINS.--

Ninni

11
Apr
2007

Ikea

I : individuell

K : kunstvoll

E : elegant

A : anmutig

Heute waren meine Ma, meine Schwester und ich im schwedischen Möbelhaus unserer Träume!^^ Ich brauchte auch gar nicht lange zu suchen, um etwas zu finden, das ganz meinem Geschmack entsprach. Da gibt es nur ein Problem, eine Sache, die mich und meine Mitmenschen unglaublich belastet. Bisher haben wir versucht es so gut es ging zu verschweigen und einfach darüber hinwegzusehen, doch mitlerweile bin ich davon überzeugt, einen krankhaften Bezug zur Frabe Lila aufgebaut zu haben!^^ Es gibt fast nichts, was ich nicht in lila besitze:

Bettwäsche, Teppich, Stifte, Haarklammern, Kuscheldecke, Kissenbezüge, Schals (viele), Taschen (auch viele^^), Unterwäsche, Bilderrahmen, Badehandtuch, Kaugummis (man stelle sich das einmal vor!), Hefte, Schuhe (3 Paar!^^), Pullis, Shirts, Geschenkpapier, mp3-player, einen breiten Streifen Farbe an der Wand, Ohrringe, Dekoschale, Parfum (also das Fläschchen ist lila eingefärbt), Deo mit lila Deckel, Haarspray mit lilanen Streifen auf der Dose, bis vor kurzem noch eine lilane Zahnbürste, Bodylotion (wieder die Verpackung)...und falls ich etwas vergessen haben sollte: ja, das auch noch!

Hilfe! Das ist ja grausam...wenn mein Freund mich eines Tages verlassen sollte, dann ganz sicher, weil ihm DAS zu viel wird.^^ ...achja: lilane Streichhölzer (wozu brauche ich die?!) und zahlreiche lilafarbene Wallpaper... Kann man diese "Sucht" therapieren lassen? Ich glaube, ich brauche unbedingt Hilfe...aber ich habe folgendes gelesen:Vital, praktisches Duechsetzungsvermögen, will ständig nur die positive Denkweise durchsetzen, häufig introvertiert; künstlerisch kreativ; Heilkraft, spirituell.<---das sind die positiven Eigenschaften des "Violett-Menschen"...die negativen Eigenschaften lassen mich stark ins Grübeln geraten: egoistisch, egozentrisch, unsozial, Einzelgänger, depressiv, sehr ängstlich, Minderwertigkeitsgefühle, Weltflucht; gesundheitlich: Unruhe, Schlaflosigkeit, Suchtgefahr <---na bitte! Da haben wir doch den Beweis!^^ Aber egozentrisch oder unsozial bin ich nun wirklich nicht...diese Deutung kann ich nicht unterstützen!^^ http://www.farbenundleben.de/lieblingsfarben/lieblingsfarben_violett.htm

Hier findet ihr mehr zum "Violett-Menschen". Verachtet ihn nicht. Respektiert ihn als einen von euch, mit einer kleinen Macke, einem Tick...lacht ihn nicht aus, sondern helft ihm! Geht nicht ignorant an einem solchen Menschen vorbei! Er braucht eure Hilfe und Unterstützung...^^

Schönen Abend noch, dat Ninni

7
Apr
2007

Wir haben einen Puls!

Heyho,

wieder da ich bin und Langeweile habe. Nichts passiert sein tut und nichts Spannendes zu erzählen es gibt.

Also, es gibt Geschichten, die bringen einen zum Lachen, welche, bei denen man weinen muss, oder welche, die zum Nachdenken anregen. Doch dann gibt es auch noch jene Geschichten, übder deren Inhalt man einfach nur mit dem Kopf schütteln kann. Ich habe ja nie gedacht, dass ich mal ein Klischee erfüllen würde...aber es ist tatsächlich passiert!

Alles begann damit, dass Ninni eine neue Hose brauchte, weil die alte schon arge Spuren des Gebrauchs aufwies. Also machte sie sich auf den Weg, fest entschlossen, eine passende zu finden. Und in der Tat fiel ihr eine ins Auge, die sie in Farbe, Form und Preis ansprach. Zu Hause angekommen, verfiel Ninni jedoch in große Depressionen und musste feststellen, dass die Hose doch nicht so gut aussah, wie sie gedacht hatte. Also ging sie 2 Tage später wieder los, um die Hose umzutauschen. Auch dieses Mal gefiel ihr eine Hose auf Anhieb. Doch als sie sich dazu entschlossen hatte, sie zu kaufen, nahm das ganze Unterfangen eine dramatische und zugleich tragische Wende. Die neue Hose war günstiger als die andere...somit hatte Ninni noch Geld übrig, über das sie sich sehr freute...mit der Tüte in der Hand machte sie sich auf den Weg zum Ausgang. Dann passierte es: Sie musste an einem Ständer vorbei, der behangen war mit lilafarbenen Handtaschen! Es vereinten sich also die beiden größten Übel miteinander: Handtaschen ( ein Laster aller Frauen) und die Farbe Lila...selbst Teufelchen und Engelchen auf ihren Schultern taten sich zusammen und erinnerten Ninni an das restliche Geld, das sie noch bei sich trug. Völlig machtlos gegen diese Versuchung kramte Ninni nach ihrem Geld...und kaufte die Tasche...-Ende-

Es ist doch echt nur noch zum Heulen! ^^

Frohe Ostern! Ninni

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